Wie scanne ich alte Fotos für mein CEWE FOTOBUCH?

Fotografien wiederentdecken

Mit alten Fotos in Erinnerungen schwelgen, ist für jeden etwas Schönes. Dies ist heutzutage auch jederzeit möglich. Doch vor der Digitalfotografie sah dies noch anders aus. Bilder aus der Zeit der analogen Fotografie sind gefährdet durch Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit anzulaufen, zu verkratzen oder sogar brüchig zu werden. Damit die Erinnerungen bewahrt werden, können Sie die alten Fotos scannen und damit gleichzeitig zu digitalisieren. Moderne Software hilft Ihnen dabei auch alte Fotografien in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Auf was man beim Scannen achten sollte, erklären wir Ihnen gerne.

Aus der Zeit vor 1991, als die erste richtige Digitalkamera auf den Markt kam, gibt es noch viele Dias, Negative und bei guter Lagerung auch tolle Papierfotografien. Für Dias und Negative benötigen Sie spezielle Filmscanner, bei dem man die Filme einsetzen kann und per Knopfdruck einscannt. Bei vielen Dias und Filmen empfiehlt es sich dies als Dienstleistung machen zu lassen. Hier wollen wir aber die Digitalisierung Ihrer alten Papierfotografien besprechen. Diese sind meistens auch am allfälligsten, was den Zerfall des Bildes angeht.

Braucht es einen teuren Scanner?

Es ist wirklich sehr wichtig, vorsichtig mit alten Bildern auf Fotopapier umzugehen. Um sie nachzudrucken, ist es aber nicht unbedingt notwendig, einen teuren Scanner zu kaufen. In einem Computerladen findet man sogar Papierscanner unter 50 Franken, womit man eine recht gute Qualität erreichen kann. Diese Flachbett-Scanner eignen sich allerdings weniger für Ergebnisse in ausgezeichneter Qualität. Dazu gibt es andere Scanner, bei denen die Schärfe und das Auflösungsvermögen besser einstellbar sind. Möchten Sie Ihre alten Bilder in einem CEWE FOTOBUCH im Grossformat abbilden, sollten Sie eher die hochwertige Version wählen. Gerade die grossen Fotobuch-Formate erfordern eine hohe Auflösung. Wenn Sie nur ein kleines Fotoalbum gestalten möchten, genügt wahrscheinlich der Papierscanner oder der Scanner eines modernen Multifunktionsdruckers. Werden die Fotos nämlich relativ klein gedruckt, kommt es nicht zu Verpixelungen. Zur Sicherheit sagt Ihnen unsere Software mit farbigen Ampel-Smileys, ob die Qualität Ihrer Aufnahme ausreichend ist – es kann also nichts schief gehen.

Die wichtigsten Schritte vor dem Scannen

Wenn Sie mit den alten Fotos hantieren, sollten Sie zu allererst darauf achten, dass Sie keine Fingerabdrücke hinterlassen. Dazu verwenden Sie am besten fuselfreie und dünne Baumwollhandschuhe. Diese gibt es für wenig Geld im Internet zu kaufen. Zudem ist zu empfehlen, die Bilder nur am Rand zu berühren, denn die Papierfotografie ist nur schon anfällig bei Berührungen mitten im Bild. Dies hängt natürlich auch davon ab, wie alt die Fotografie und in welchem Zustand sie ist.

Vor dem Scannen sollten Sie ausserdem die Scanfläche Ihres Geräts reinigen, um Staubkörner zu entfernen. Verwenden Sie dazu am besten ein Mikrofasertuch und bei grösseren Verschmutzungen etwas Glasreiniger. Achten Sie aber darauf, dass der Glasreiniger keine Rückstände hinterlässt, da diese sonst Ihre Fotos beeinträchtigen könnten. Am besten mit einem frischen Tuch noch einmal drüberwischen. Auch die Bilder sollten Sie noch einmal reinigen – allerdings mit grösster Vorsicht. Wir empfehlen dazu einen weichen Fotopinsel zu verwenden und den Staub und kleine Haare vorsichtlig wegzuputzen. Ihre Fotos legen Sie dann mit dem Sujet nach unten auf die Scheibe. Achten Sie darauf, dass sie nicht verrutschen.

Bevor man den Scan Vorgang startet sollte man noch eine Einstellung vornehmen. Bei Farbbildern können Sie das Ergebnis optimieren, indem Sie die Farbtiefe angeben, zum Beispiel als Bildtyp 24-Bit-Farbe oder Bildtyp 48-Bit-Farbe. Bei Schwarzweiss-Bildern sollte man nicht schwarzweiss scannen, sondern mit Graustufe 16-Bit oder 8-Bit. Zudem ist es wichtig, die Auflösung anzugeben, welche beim Scan-Vorgang verwendet werden sollte. Sie wird in Druckpunkt oder Pixel pro Zoll angegeben. Je grösser die Zahl ist, desto schärfer und detailreicher wird das Bild. Dabei ist auch zu beachten, dass bei kleinen Fotos, welche man später noch vergrössern möchte, eine relativ hohe Auflösung wählt. Falls man das Bild später aber nicht grösser druckt, als es eigentlich ist, dann reicht eine 300 oder 400 dpi Auflösung. Nach den kleinen Einstellungen am Scanner kann man die Bilder einscannen und wenn nötig am Computer mit verschiedenen Bearbeitungsprogrammen wie Gimp oder Photoshop korrigieren.

Ihre Fotos im CEWE FOTOBUCH

Das Scannen von alten Fotografieren ermöglicht es Ihnen, Bilder aus lang vergangenen Zeiten festzuhalten. Sie können die digitalisierte Version dann ganz einfach in einem CEWE FOTOBUCH im Stil einer Chronik platzieren. So können Sie die Bilder immer wieder gemeinsam ansehen, anfassen und darüber streichen – ein wahrer Erinnerungssschatz für die ganze Familie.

Tipp: Die kostenlose CEWE Gestaltungssoftware für Windows, Mac und Linux bietet viele passende Hintergründe, Rahmen und Illustrationen im Retro-Look. Damit setzen Sie Ihre Bildschätze im passenden Chronikstil perfekt in Szene.